Galium mollugo

Wiesen-Labkraut

Rubiaceae / Rötegewächse

Blütezeit: Mai - September

Typisch: Üppiger, schmal pyramidenförmiger Blütenstand, Blätter in Quirlen zu 6 - 9. Blatt 1 - 4 cm lang, Rand oft umgerollt. Stängel 4-kantig.

Merkmale: Staude 25 - 100 cm. Krone mit 4 flachen, grannenartig bespitzten Zipfeln, Blüte 3 - 5 mm groß. Pflanze meist kahl. Stängel liegend bis aufrecht, verzweigt. Blätter länglich-lanzettlich, derb bis ledrig, stachelspitzig.

Standort: Wiesen, Wald- und Gebüschränder. Meist auf nährstoffreichen Böden.

Vorkommen: Verbreitet.

Sonstiges: Das Wiesen-Labkraut ist eine "Sammelart" und umfasst mehrere, sehr ähnliche Arten. Früher nutze man die Pflanze wie das Echte Labkraut zur Käseherstellung. Ähnlich wie das heute verwendete Kälber-Lab bringt es die Milch zum Gerinnen.

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